Gestern sprach ich an der Bar einer Netzwerkveranstaltung mit einem Unternehmer, der spürt, dass er anders arbeiten muss. Er weiß, dass er sich aus dem Tagesgeschäft zurückziehen muss, um als Unternehmer erfolgreich sein zu können – und damit meinte er ein ausgewogenes Unternehmerleben mit der Firma, der Familie, Freunden und eigenen Interessen aus außerhalb des Unternehmens.
Er ist schon so weit, dass er bewusst Zeit einplant, in welcher er nicht im Tagesgeschäft arbeitet. Allerdings funktioniert das nicht. Da ruft ein Kunde an, der das Projekt schneller umgesetzt haben möchte. Dann kommt eine Mitarbeiterin, und fragt was jetzt konkret mit dem Kunden vereinbart ist, dann…und der Tag ist vorbei. Das frustriert ihn, lässt ihn manchmal an sich selbst zweifeln.
Ich finde es super, dass der Unternehmer sich so bewusst ist, dass er sich weiterentwickeln muss. Da ist er vielen Anderen schon einen riesen Schritt voraus. Und dass es nicht gleich klappt ist auch verständlich, immerhin bedeutet diese Veränderung eigentlich einen Berufswechsel.
Wie geht ihr damit um?