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Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich kann das Ganze rund um die aktuelle „Krisen“ schon nicht mehr hören.

Zugleich sehe ich in der aktuellen Situation die Chance des Jahrhunderts. Die wird wahrscheinlich nicht so schnell wiederkommen.

Nie geht Veränderung so leicht wie in so einer Krise. Was vor 2 Monaten noch denkunmöglich war, geht heute problemlos.

Mein Tipp an dich: Fang mit Veränderung bei dir selbst an.

Dafür biete ich dir an, die folgenden Fragen so brutal offen wie möglich zu beantworten:

  • Willst du als Unternehmer überhaupt so weitermachen wie bisher?
  • Ist deine Firma bisher genau so gelaufen wie du es dir erträumt hast?
  • Wenn du die Uhr zurückdrehen und heute nochmal starten könntest, würdest du genau dasselbe Unternehmen nochmal so aufbauen?

Wenn du die drei Fragen mit einem inbrünstigen „Ja, na klar“ beantwortest gratuliere ich dir aus vollem Herzen! Du kannst hier aufhören zu lesen.

Wenn du hingegen mit einem „Na ja, so schlecht ist´s ja nicht“, oder gar einem klaren „Nein“ antwortest, lies Sie bitte weiter.

Manchmal ist auch eine Sichtweise von außen sehr wertvoll. Wenn es für dich passt schlage ich vor, deinen Partner bzw. deine Partnerin, deiner Familie und deinen Freunden folgende Fragen zu stellen:

  • Wie erlebst Du das Zusammenleben mit mir als UnternehmerIn?
  • Wenn Du könntest, was würdest Du an unserem Zusammenleben verändern wollen?

Bitte sie auch hier um brutale Offenheit. Auch wenn es vielleicht ein bisschen weh tut, es kann dir wirklich weiterhelfen.

Fühlen sich die Antworten, die du erhalten hast, rund an? Wenn ja, spitze! Wenn nein, nutze die Chance für Veränderung.

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Super, und was jetzt? Wenn ich wüsste was ich verändern kann, hätte ich es ja schon längst getan!“.

Wie du herausfindest welche Veränderung dir am meisten bringt

Eine gute Methode, um Veränderungsansätze zu finden ist die „5W“ Technik.

Dabei schreibst du als erstes deine Herausforderungen in Form von Stichworten auf. Ich verwende dafür gerne PostIt´s – eines pro Stichwort. Normalerweise kommen da ungefähr zehn bis fünfzehn Karten zusammen.

Dann nimmst du dir eine der Herausforderung zur Hand und fragen „Warum ist das so“?

Die Antwort schreibst du auf einen eigenen Zettel. Dann nimmst du die Antwort und fragst wieder „Warum ist das so?“. Das ganze machst du fünfmal (5W = 5x „Warum“ fragen).

Dadurch findest du typischerweise Antworten, die nicht so klar auf der Hand liegen. Wenn du anschließend Abhängigkeiten zwischen den Herausforderungen durch Pfeile darstellst, zeigt sich am Ende, von welcher Herausforderung die meisten Pfeile weggehen. Das ist die Herausforderung, welche die Ursache für die meisten anderen ist.

Diese Herausforderung, solltest du als Erstes angehen. Die Lösung davon wird den größten positiven Effekt haben.

Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen kompliziert an. Eine kurze allgemeine Beschreibung finden Sie in diesem Video. Solltest du jemanden in deinem Umfeld haben der schon Erfahrung damit hat, lass dir doch helfen!
Wie gehts du mit Veränderungen um?

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