Warum du nicht vorankommst
Kennst du das Gefühl, dass du trotz all deiner Mühen nicht wirklich vorankommst? Dein Tag ist randvoll: Probleme lösen, Entscheidungen treffen, Mitarbeiter*innen unterstützen. Alles scheint wichtig, alles passiert gleichzeitig – und am Ende des Tages fragst du dich, ob du überhaupt etwas für die Zukunft deines Unternehmens getan hast.
Die Wahrheit ist: Es sind deine Gewohnheiten, die dich blockieren. Und das Gleiche gilt auch für dein Team. Solange diese Routinen bestehen bleiben, hältst du dich selbst und deine Firma in der Tagesgeschäftsfalle gefangen.
Und hier liegt auch die Lösung: Wenn du deine Gewohnheiten änderst und neue, nützliche Routinen etablierst, kannst du dich und dein Unternehmen aus der Abhängigkeit befreien.
Warum Gewohnheiten dich blockieren
Gewohnheiten sind mächtig. Sie steuern über 90 % unserer täglichen Entscheidungen – unbewusst, automatisch, immer gleich.
Das macht sie bequem, aber auch gefährlich.
Als Unternehmer*in können alte Gewohnheiten dich in einer Endlosschleife halten: Du bist immer die zentrale Anlaufstelle, löst jedes Problem selbst und gerätst so in einen ständigen Modus des Reagierens.
Doch hier ist das Entscheidende: Eigentlich kannst du nichts dafür, dass du im Tagesgeschäft feststeckst. Deine Gewohnheiten sind das Ergebnis von allem, was du in deinem Leben gelernt und erfahren hast.
Niemand hat dir beigebracht, wie du eine Organisation aufbaust, die das Tagesgeschäft selbstständig – und vor allem ohne dich – abwickelt.
Stattdessen hast du gelernt, selbst Probleme zu lösen und an allen Ecken präsent zu sein. Das fühlt sich produktiv an, ist aber aus unternehmerischer Sicht eine Sackgasse.
Wie sich Gewohnheiten bilden – und warum das relevant ist
Gewohnheiten entstehen, weil unser Gehirn Energie sparen möchte. Jede wiederholte Handlung wird irgendwann automatisiert, damit wir nicht jedes Mal bewusst darüber nachdenken müssen. Dieser Prozess läuft meist so ab:
- Auslöser (Trigger): Etwas passiert, das eine Handlung auslöst. Zum Beispiel: Eine Mitarbeiterin kommt mit einer Frage zu dir.
- Routine: Du reagierst automatisch, löst das Problem und gibst Anweisungen.
- Belohnung: Dein Gehirn belohnt dich mit einem Gefühl von Kontrolle oder Produktivität.
Wenn du diese Schritte oft genug durchläufst, wird daraus eine feste Gewohnheit. Und genau deshalb ist es so schwer, aus der Tagesgeschäftsfalle auszubrechen. Du hast nie gelernt, anders zu handeln, und dein Gehirn ist darauf programmiert, das zu tun, was sich vertraut und „richtig“ anfühlt.
Und jetzt kommts. Auch deine Mitarbeiterin hat eine Gewohnheit aufgebaut. Nämlich bei Problemen dich zu fragen statt selbst Lösungen zu finden. Willst du das wirklich?
Ohne Veränderung keine Veränderung
Hier ist die unbequeme Wahrheit: Solange du deine Gewohnheiten nicht änderst, wird sich nichts ändern – weder für dich noch für dein Unternehmen.
Du kannst noch so viele neue Strategien lernen oder Prozesse umstellen, aber solange du und dein Team die immer gleichen Muster abspult, werdet ihr immer wieder im selben Alltag landen.
Das Tagesgeschäft zu koordinieren oder eine Organisation aufzubauen, die das Tagesgeschäft selbstständig und im Einklang mit deiner Strategie abwickelt, erfordert andere Gewohnheiten.
Gewohnheiten, die du wahrscheinlich noch nirgends gelernt hast. Und genau hier setzen die Helopreneur Programme an: Wir helfen dir, diese neuen, nützlichen Gewohnheiten zu entwickeln – für dich und deine Organisation.
Wie du Gewohnheiten veränderst
Gewohnheiten zu verändern ist möglich, aber es erfordert bewusstes Handeln. Der erste Schritt ist, das Muster deiner aktuellen Gewohnheiten zu erkennen:
- Auslöser: Was bringt dich dazu, automatisch zu handeln? Ist es eine Frage deiner Mitarbeiter*innen? Ein Gefühl von Zeitdruck?
- Routine: Was ist deine Standard-Reaktion? Greifst du ein? Entscheidest du für andere?
- Belohnung: Welches Gefühl gibt dir diese Routine? Produktivität? Kontrolle?
Der nächste Schritt ist, diese Gewohnheit bewusst zu durchbrechen – und durch eine neue zu ersetzen. Hier ein Beispiel:
- Auslöser: Eine Mitarbeiterin kommt mit einem Problem zu dir.
- Neue Routine: Anstatt die Lösung vorzugeben, fragst du: „Was sind deine Vorschläge?“ oder „Wie würdest du das lösen?“
- Neue Belohnung: Du feierst den Fortschritt, dass dein Team eigenverantwortlicher wird und du entlastet wirst.
Veränderung braucht Zeit, aber mit jedem bewussten Schritt kannst du dein Verhalten und das deines Teams langfristig transformieren.
Auch dein Team handelt aus Gewohnheit
Das Gleiche gilt für deine Mitarbeiter*innen: Auch sie spulen ihre Gewohnheiten automatisch ab. Sie sind es gewohnt, bei jedem Problem zu dir zu kommen und sich auf deine Entscheidungen zu verlassen.
Das macht Veränderung in deinem Team – und damit in deiner gesamten Firma – so schwer.
Um deine Firma auf Autopilot zu stellen, musst du nicht nur deine eigenen Gewohnheiten ändern, sondern auch neue Routinen im Team etablieren. Routinen, die eigenverantwortliches Arbeiten belohnen.
Stell dir vor, deine Mitarbeiter*innen hätten die Gewohnheit, erst drei Lösungsvorschläge zu entwickeln, bevor sie mit einer Frage zu dir kommen. Oder sie würden sich regelmäßig fragen: „Wie trägt meine Aufgabe zur Strategie des Unternehmens bei?“ Solche Gewohnheiten machen dein Team stärker und deine Firma unabhängiger.
Dein Unternehmen auf Autopilot stellen
Das Ziel ist klar: Dein Unternehmen soll auch ohne dich reibungslos laufen. Aber das erreichst du nicht durch noch mehr Kontrolle, sondern durch das bewusste Schaffen von Gewohnheiten, die selbstbestimmtes Arbeiten fördern.
- Schaffe ein Umfeld, in dem neue Gewohnheiten wachsen können. Klare Kommunikation, regelmäßige Weiterbildung und ein Belohnungssystem für eigenverantwortliches Arbeiten sind entscheidend.
- Arbeite daran, dass die Routinen deines Teams mit der Umsetzung deiner Strategie im Einklang stehen. Nur so stellst du sicher, dass dein Unternehmen sich in die gewünschte Richtung entwickelt.
Wenn dein Unternehmen unabhängig von dir funktioniert, gewinnst du nicht nur mehr Spaß, Freude und Leichtigkeit im Leben, sondern die Organisation wird widerstandsfähiger und nachhaltig erfolgreicher sein.
Langfristige Belohnungen – der Helopreneur-Weg
Als Helopreneur denkst du strategisch. Das bedeutet, dass die Früchte deiner Arbeit oft erst in Monaten, Jahren oder sogar Jahrzehnten sichtbar werden.
Das ist eine Herausforderung, denn unser Gehirn liebt schnelle Belohnungen. Ein Problem gelöst, ein Haken auf der To-Do-Liste – das fühlt sich gut an, bringt dich aber langfristig nicht weiter.
Deshalb brauchst du ein neues Belohnungssystem. Lerne, dich für kleine Fortschritte welche dich deiner Strategie näher bringen zu belohnen: Wenn dein Team eigenständiger wird, feiere das. Wenn du es schaffst, eine hinderliche Gewohnheit zu durchbrechen, notiere dir den Erfolg. Diese kleinen Schritte motivieren dich, dranzubleiben – auch wenn die großen Ergebnisse noch auf sich warten lassen.
Die Transformation beginnt bei dir
Die Macht der Gewohnheiten kann dich blockieren – oder sie kann dir helfen, dein Unternehmen zu transformieren.
Der erste Schritt ist, dir dieser Macht bewusst zu werden.
Wo bist du selbst im Autopiloten unterwegs? Welche Routinen halten dich in der Tagesgeschäftsfalle fest? Und welche neuen Gewohnheiten brauchst du, um stattdessen dein Unternehmen auf Autopilot zu stellen?
Du willst dich aus der Tagesgeschäftsfalle befreien und dein Unternehmen auf Autopilot stellen? Die Transformation beginnt bei dir – und mit den Helopreneur Programmen. Lerne, hinderliche Gewohnheiten zu durchbrechen und nützliche Routinen zu etablieren, die dein Unternehmen nachhaltig stärken. Melde dich jetzt an und starte deine Transformation!
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