Alles begann vor über einem Jahrzehnt rund um den Silvester 2020. Wenn ich heute zurückblicke, ist es mein kleines Wunder.

Schon damals wollte ich immer Unternehmer sein. Das heißt eine Firma zu gründen und zu etwas Bedeutetem zu entwickeln. In meinem Fall eine Unternehmensberatung. Dabei sah ich mich vom Anfang an nicht in der Rolle des Beraters, sonders in der des Beratungsunternehmers.

Die eigene Suche zum Unternehmer führte mich zu einem Buch von Michael Gerber. Trotz meiner wirtschaftlichen Ausbildung und Erfahrung las ich in seinem Buch erstmals, was ein Unternehmer sein kann.

Ich erkannte, dass ich davor als Fachkraft oder Manager unterwegs war, und das mit der Unternehmerrolle gleichsetzte. Was für ein Fehler!

Und ich mache den Fehler nicht allein. Das war nicht weiter verwunderlich, da es zu diesem Zeitpunkt eigentlich keine Ausbildung zum „Beruf Unternehmer“ gab. Neun von zehn meiner Kunden, Inhaber kleiner Unternehmen, machten ihn daher auch. Die meisten waren die besten Fachkräfte in Ihren Firmen, aber keine Unternehmer. Was nützt eine Firma, wenn sie dem Inhaber nur Kopfschmerzen bereitet?

Daher machte ich mich auf, um mit vier befreundeten Unternehmern gemeinsam die Rolle des Unternehmers zu entwickeln.

Und es war wie Zauberei. Je tiefer wir in die neue Rolle des Unternehmers eintauchten, umso schneller begannen sich unsere Firmen weiterzuentwickeln.

Unternehmer-Sein wurde plötzlich LEICHT.

Ich weiß heute nicht mehr genau wie genau es geschah, aber plötzlich stand ein Satz im Raum:

Das Leben als Unternehmer darf auch LEICHT sein!

Ich entwickelte daraus das Konzept des Helopreneurs. Schnell merkte ich, dass dieses Konzept nichts mehr mit Unternehmensberatung zu tun hatte. Es ging ja darum, die Sicht der Inhaber kleiner Firmen auf ihre eigene Rolle als Unternehmer zu verändern. Aus dem Tagesgeschäft und der Rolle der besten Fachkraft auszubrechen. Den Unternehmer in ihnen zu entfesseln.

Da ich mich selbst mittlerweile als Unternehmer sah, musste das Konzept von mir unabhängig anwendbar und multiplizierbar sein.

Fast wie vorbestimmt entwickelte ich daher das Franchisesystem, welches heute weltweit bekannt ist.

Heute sehe ich 241 Franchisepartner im deutschsprachigen Raum. Sie alle haben mit dem Konzept erfolgreich ihre eigenen Firmen gegründet oder weiterentwickelt. Allesamt Experten darin, Unternehmern auf dem steinigen Weg des Ausbruchs aus tief verwurzelten Denkweisen und Gewohnheiten hin zum leichten Unternehmer-Sein zur Seite zu stehen.

Fast jeder Inhaber einer kleinen Firma kennt heute Helopreneure. Die Medien berichten über die Verwandlung der kleinbetrieblichen Wirtschaft.

Zehntausende echte Unternehmer, ich nenne sie Helopreneure, haben die Chancen, welche sich in den letzten Jahren eröffnet haben, genutzt. Sie haben heute das Handwerkzeug eines Unternehmers, und die Zeit ihre Firmen aktiv zukunftsfit zu entwickeln. Arbeitsplätze wurden geschaffen und gesichert. Den Mitarbeitern macht es Freude ihre Stärken für ihre Firmen einzusetzten und damit ihre eigenen Lebensvisionen wahr werden zu lassen.

Und vor allem: Das Leben der Helopreneure ist heute leicht!

Im nächsten Jahrzehnt werden wir die Magie der Helopreneure über die Grenzen des deutschsprachigen Bereichs bringen. Jeder Unternehmer und jede Unternehmerin auf der ganzen Welt darf ein leichtes Unternehmerleben haben.

Ich bin so vielen Menschen die an die Kraft des Helopreneurs vertraut, ihn gemeinsam zur unternehmerischen Leichtigkeitsbewegung entwickelt haben, unendlich dankbar.

Großartige Geschichten haben eine Persönlichkeit. Erwägen Sie, eine großartige Geschichte zu erzählen, die Persönlichkeit hat. Das Schreiben einer Geschichte mit Persönlichkeit für potenzielle Kunden hilft dabei, eine Beziehungsverbindung herzustellen. Dies zeigt sich in kleinen Macken wie Wortwahl oder Phrasen. Schreiben Sie aus Ihrer Sicht, nicht aus der Erfahrung eines anderen.

Großartige Geschichten sind für jeden, auch wenn sie nur für eine Person geschrieben werden. Wenn Sie versuchen, mit Blick auf ein breites, allgemeines Publikum zu schreiben, wird Ihre Geschichte unecht klingen und es wird ihr an Emotionen fehlen. Niemand wird interessiert sein. Schreiben Sie für eine Person. Wenn es für die eine Person echt ist, ist es auch für den Rest echt.