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Helopreneure verglühen nicht im Tagesgeschäft, sondern führen ihre Firmen mit Spaß, Freude & Leichtigkeit.

Für mutige InhaberInnen kleiner Firmen mit 10-50 MitarbeiterInnen

Vom Unternehmer zum Helopreneur.

Helopreneure unternehmen anders.

Was machen Helopreneure anders:

  • Der Begriff “Unternehmer” sagt eigentlich nichts aus, oder?
  • Was ist ein Unternehmer?
  • Was tut ein Unternehmer den ganzen Tag?
  • Deshalb braucht es in Zukunft Helopreneure
  • Was macht ein Helopreneur anders?
  • Wie entwickelts Du Dich zum Helopreneur?


Der Begriff “Unternehmer” sagt eingentlich nichts aus, oder?

Fragst du zehn Leute "was ist ein Unternehmer?", erhältst du wahrscheinlich elf verschiedene Antworten.

Das ist nicht überraschend. Im deutschsprachigen Raum gibt es schließlich keine spezifische Ausbildung, die uns lehrt, was ein Unternehmer ist und was er den ganzen Tag macht.

Laut Gesetz ist ein Unternehmer vereinfacht gesagt jemand, der ein Unternehmen besitzt. Das mag für die Gesetzgebung ausreichen, aber was bedeutet es für den Unternehmer selbst? Er kann erfolgreich sein - oder auch nicht. Er kann sich in der Rolle des Unternehmers wohlfühlen - oder auch nicht.

Oft wird der Begriff "Unternehmer" als Standes- oder Berufsbezeichnung verwendet, oft verbunden mit einem gewissen Stolz, Unternehmer zu sein... sicherlich nicht zu Unrecht. Interessanterweise gibt es, obwohl "Unternehmer" als Berufsbezeichnung verstanden wird, keine spezifische Berufsausbildung zum Unternehmer.

Also, was sagt der Begriff "Unternehmer" wirklich aus? 

Nicht viel über das, was ein Unternehmer ist oder was er den ganzen Tag macht. Aber vielleicht ist das gerade das Schöne daran. Denn in Wahrheit ist ein Unternehmer so viel mehr: ein Pionier, ein Risikoträger, ein Innovator. Jemand, der Chancen erkennt und nutzt, der einen Plan hat und das Risiko eines Scheiterns trägt. Jemand, der stolz darauf ist, sein eigenes Ding zu machen und seinen eigenen Weg zu gehen. Und das ist es, was einen Unternehmer ausmacht.

 

Was ist ein Unternehmer?

Eine Frage, die Wissenschaftler jahrzehntelang beschäftigt hat. Und die Antwort? Sie sind sich nicht einig.

Einige versuchen, Unternehmer anhand bestimmter psychologischer Eigenschaften zu definieren. Vielleicht eine erhöhte Risikobereitschaft, eine Ausrichtung auf Erfolg, bestimmte Wertesysteme oder das Bedürfnis nach Macht. Aber in keiner Studie wurden Persönlichkeitseigenschaften gefunden, die ausschließlich bei Unternehmern auftreten und bei anderen nicht.

Kurz gesagt, es gibt keine speziellen Eigenschaften, die bestimmen, was ein Unternehmer ist.

Was tut ein Unternehmer?

Ein anderer Zugang ist zu überlegen, was ein Unternehmer tut (und nicht was er ist).

Ein für mich sehr nützliches Modell geht dafür von dem nichtssagenden Begriff „Unternehmer“ etwas tiefer und unterscheidet:

 Den „Small business owner“ oder Inhaber eines Kleinbetriebes, vom

 Entrepreneur“

Betrachten wir diese beiden Begriffe als zwei gegensätzliche Pole für die Beschreibung eines Unternehmers ergibt sich dieses Bild:

Ich möchte diese beiden Pole bewusst etwas übertrieben beschreiben, weil ich es für wichtig erachte, dass wir ein gemeinsames klare Bild davon haben.

Der Inhaber eines Kleinbetriebes…

... ist das Herzstück, das den Betrieb am Laufen hält. Jede Veränderung wird sorgfältig abgewogen, um die Abläufe nicht zu stören. Er sorgt dafür, dass das Tagesgeschäft in gewohnter Weise abgewickelt wird - idealerweise ohne Störungen. Wenn einmal etwas Unvorhergesehenes passiert, schaltet er in den "Feuerwehr Modus" und tut alles, um den ursprünglichen, gewohnten Zustand wiederherzustellen. Ist das geschafft, atmet er durch und ist froh, dass alles wieder beim Alten ist.

In vergangenen Jahrzehnten war dieser "Feuerwehr Modus" die Ausnahme. Die Märkte waren weitgehend stabil, die Mitarbeiter loyal und viele Jahre in der Firma. Jeder wusste genau, was zu tun war.

Heute ist der "Feuerwehr Modus" für den Inhaber zur Normalität geworden. Ständig verändert sich irgendetwas. Die Kunden wollen immer "mehr", Pandemien und Wirtschaftskrisen krempeln den Markt über Nacht um. Menschen denken anders, insbesondere die jungen. Die technologische Entwicklung bringt ständig Neues hervor, was die gewohnten Abläufe bedroht (frag mal den Taxifahrer um die Ecke, was er von Uber hält).


In meiner Wahrnehmung sehe ich 9 von 10 Inhaber kleiner Betriebe mehr oder weniger in dieser Rolle.

 Horst Hochstöger, Gründer Helopreneur​

Der Entrepreneur…

... hat nur ein Ziel vor Augen: Die Welt zu verändern. Veränderung, oft noch schärfer als Disruption bezeichnet, ist sein Antrieb. Er hat eine Idee für ein neues Produkt oder Geschäftsmodell und konzentriert sich voll und ganz auf die Umsetzung dieser Idee. Mit seiner Idee und seiner Persönlichkeit begeistert er Investoren und beschafft so die notwendigen finanziellen Mittel, um eine Organisation aufzubauen, die seine Idee zur Realität werden lässt. Oft steht dabei schon vor der Gründung der Verkauf dieser Organisation an die großen Player dieser Welt im Vordergrund. Ist die Idee einmal umgesetzt, verliert er das Interesse an der Firma und widmet sich neuen Ideen.

Doch der Entrepreneur ist nicht nur ein Träumer und Visionär. Er ist auch ein Macher, ein Gestalter, ein Innovator. Er sieht Möglichkeiten, wo andere nur Probleme sehen. Er sieht Potenzial, wo andere nur Risiken sehen. Und er hat den Mut, seine Ideen in die Tat umzusetzen, auch wenn das bedeutet, dass er gegen den Strom schwimmen muss.

Denn das ist es, was einen Entrepreneur ausmacht. Es ist nicht nur seine Fähigkeit, neue Ideen zu haben, sondern auch seine Fähigkeit, diese Ideen in die Tat umzusetzen. Es ist nicht nur seine Fähigkeit, Risiken einzugehen, sondern auch seine Fähigkeit, diese Risiken zu managen. Und es ist nicht nur seine Fähigkeit, zu träumen, sondern auch seine Fähigkeit, diese Träume zur Realität werden zu lassen.


In dieser Rolle sehe ich eine sehr kleine Anzahl, meist sehr junger, Menschen in der Startup Szene.

Horst Hochstöger, Gründer Helopreneur​

In Zukunft braucht der Kleinbetrieb…Helopreneure!

Das nicht jede kleine Firma mit 10-50 MitarbeiterInnen einen Entrepreneur braucht ist klar. Die kleinbetriebliche Wirtschaft würde dann nur noch auf dem Veränderungstrip sein. Ein stabiles Wirtschaftsgefüge wäre das nicht.

Andererseits erleben wir alle gerade Zeiten, in welchem sich Kundenbedarfe, Geschäftsmodelle und Mitarbeiterbedürfnisse schnell verändern. Ich gehe davon aus, diese Veränderungen werden in den nächsten Jahrzehnten nicht langsamer.

Bei 9 von 10 Inhaber sehe ich die Auswirkungen heute schon ganz klar. Sie verglühen im Tagesgeschäft. Die Veränderungen da draussen zwingen sie zu noch mehr Anstrengungen, um den gewohnten Zustand zu erhalten. Selbstzweifel und Frustration sind die Folge, weil dieses „noch mehr desselben“ nicht mehr reicht. Gewinne sinken, Mitarbeiter zu finden wird immer schwerer, es bleibt dem Inhaber immer weniger übrig.

Das führt zu einer gefühlten „Schwere“ im Leben der Inhaber.

Die oben beschriebene Rolle des Inhabers eines Kleinbetriebes wird sich daher verändern müssen.

Was also ist die Lösung? Helopreneure - eine Kombination aus den stabilen, zuverlässigen Qualitäten des Inhabers und der innovativen, veränderungsfreudigen Natur des Entrepreneurs. Mit diesem Mix können Kleinbetriebe die Herausforderungen der heutigen Zeit meistern, ohne ihre Stabilität und Verlässlichkeit zu verlieren. Sie können sich anpassen und wachsen, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Und sie können in einer sich ständig verändernden Welt erfolgreich sein, ohne ihre Identität zu verlieren.

Was macht ein Helopreneur anders?

Um das zu beschreiben kurz zum Begriff „Helopreneur“, welche sich aus zwei Worteilen zusammensetzt:

Helo = Kosename für den Hubschrauber im Englischen. Wenn ich einen Hubschrauber starten und landen sehe bin ich immer fasziniert von der Leichtigkeit, mit der sich dieser Haufen Metall in der Luft bewegt. Und leicht kann auch das Leben eines Helopreneurs sein. Einen Helopreneur sehe ich wie einen Hubschrauber von der Firma abheben – also nicht in der Firma verglühen, sondern die Firma von „oben“ betrachten und gestalten. Wenn notwendig landet der Helopreneur am Boden (in der Firma) und gibt steuernde Impulse. Dann hebt wer wieder ab. Außerdem sieht der Helopreneur von oben nicht nur die Firma, sondern auch was rund um die Firma los ist. Dazu später genauer.

Preneur = zweiter Teil des Begriffes Entrepreneur. Wie schon angesprochen verändert sich die Welt da Draußen immer schneller. Damit die Firma langfristig erfolgreich sein kann, muss der Helopreneur diese Veränderungen im Auge behalten und die Firma laufend danach ausrichten. Er gibt der Firma einerseits Stabilität, andererseits ermöglicht er ständige Veränderung beziehungsweise Weiterentwicklung. Er sieht dabei immer die „fertige Firma“ und maximiert den Wert der Firma ständig für den, dem er die Firma einmal übergeben wird.

Ein Helopreneur vereint damit die Vorteile des Inhabers des Kleinbetriebes und des Entrepreneurs:

Wie entwickelst du Dich vom Inhaber einer kleinen Firma zum Helopreneur?

Der erste und schwerste Schritt muss in deinem Kopf stattfinden. Es hat einen Grund, warum 8 von 10 Inhaber im Tagesgeschäft verglühen. Wie alle wurden durch unser Bildungssystem zu Fachexperten in irgendeinem Gebiet ausgebildet. Irgendwann haben wir dann einen unternehmerischen Anfall und Gründen eine Firma. Im Kopf sind wir aber noch immer Fachexperten. Das ist zu Beginn auch wichtig, da bist du ja allein. Dann wächst die Firma, weil du deinen Job gut machst. Mitarbeiter kommen an Bord. Im Kopf bist du aber noch immer ein Fachexperte. Daher wirst du Facharbeit machen, weil das kannst du ja am besten.

Fachexperte in deinem Gebiet zu sein und eine Firma zu entwickeln sind aber zwei komplett verschiedene paar Schuhe!

Und wir haben alle nicht gelernt eine Firma zu entwickeln.

Horst Hochstöger, Gründer Helopreneur​

Du hast deinen Feind daher in deinem eigenen Kopf: Der Fachexperte in dir. Du hast ihn in den letzten Jahren und Jahrzehnten lieben gelernt. Er hat dir beim Start der Firma das Leben gerettet. Aber jetzt steht er dir im Weg. Du musst ihm den Helopreneur in deinem Kopf zur Seite stellen.

Die Entwicklung vom Inhaber einer kleinen Firma zum Helopreneur erfordert daher eine Veränderung der Denkweise und der Herangehensweise an das Geschäft. Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst:

  1. Ändere deine Denkweise: Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, deine Denkweise zu ändern. Du musst dich von der Rolle des Fachexperten lösen und die Rolle des Helopreneurs annehmen. Du bist nicht mehr nur für die Ausführung der Arbeit verantwortlich, sondern auch für die strategische Ausrichtung und das Wachstum deines Unternehmens.
  2. Hebe ab: Wie ein Hubschrauber musst du lernen, dich von den täglichen Aufgaben zu lösen und dein Unternehmen aus einer höheren Perspektive zu betrachten. Dies ermöglicht es dir, strategische Entscheidungen zu treffen und das große Ganze zu sehen.
  3. Landen und Impulse geben: Obwohl es wichtig ist, eine höhere Perspektive einzunehmen, musst du auch in der Lage sein, in dein Unternehmen "zu landen" und steuernde Impulse zu geben, wenn dies notwendig ist.
  4. Behalte die Veränderungen im Auge: Die Welt verändert sich ständig und als Helopreneur musst du diese Veränderungen im Auge behalten und dein Unternehmen entsprechend ausrichten. Dies erfordert eine ständige Beobachtung des Marktes und eine Bereitschaft zur Anpassung und Weiterentwicklung.
  5. Maximiere den Wert deines Unternehmens: Als Helopreneur solltest du immer den Wert deines Unternehmens im Auge behalten und ständig danach streben, diesen Wert zu maximieren. Dies kann durch Wachstum, Innovation oder Verbesserung der Betriebsabläufe geschehen.

Die Entwicklung zum Helopreneur ist ein Prozess und erfordert Zeit, Engagement und eine Bereitschaft zur Veränderung. Aber mit der richtigen Einstellung und den richtigen Strategien kannst du diesen Übergang erfolgreich meistern und dein Unternehmen auf die nächste Stufe bringen.

Anstatt im Tagesgeschäft deiner Firma eingebunden zu sein, konzentrierst du dich als Helopreneur auf eine strategische und leitende Rolle.

Als Helopreneur arbeitest daran, eine Organisation aufzubauen, die deine unternehmerische Idee umsetzt.  Diese Rolle beinhaltet die Schaffung eines Rahmens, innerhalb dessen deine Mitarbeiter eigenständig und selbstbestimmt arbeiten können, um die strategischen Ziele zu erreichen.

Horst Hochstöger, Gründer Helopreneur

Deine Denkweise als Helopreneurs ist langfristig und zukunftsorientiert. Du konzentriert dich auf das große Ganze und überlässt das Tagesgeschäft deinen Mitarbeitern. Dadurch kannst du dich auf strategische Entscheidungen und Innovationen konzentrieren, die das Unternehmen zukunftsfit machen.

Hast du deine Sichtweise auf deine Rolle als Helopreneur  in der Firma verändert,  kannst du langsam beginnen, das was du tust zu verändern. Und du wirst sehen, sobald du das machst, verändert sich wie durch ein Wunder deine Firma.

Die Rolle des Helopreneurs hat auch Vorteile für dein persönliches Leben. Da du nicht ständig in das Tagesgeschäft eingebunden bist, kanns du ein ausgewogeneres und weniger stressiges Leben führen. Du hast mehr Zeit für dich selbst, deine Familie und andere Interessen. Als Helopreneur wird du so zum Architekten seiner Firma und seines eigenen Lebens.

Warum nicht gemeinsam mit anderen Inhabern lernen?

Du kannst diese Entwicklung in einen Helopreneur Team mit vier anderen Inhabern machen. Du wirst sehen, das macht viel mehr Spaß und macht deine Entwicklung um einiges leichter. Außerdem bekommst du eine Gruppe Gleichgesinnter, mit welchen du dich vertrauensvoll austauschen kannst – welcher Inhaber hat das schon?

Wenn du wissen möchtest, wie das für dich funktionieren kann hast du mehrere Möglichkeiten.

Buche einfach gleich eines unserer online Webinare. Da erfährst du mehr über das Konzept, wir lernen uns kennen und du kannst deine Fragen stellen.

Oder du fixierst gleich online einen Termin für ein Infotelefonat.






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